Das letzte Bier steht vor mir auf dem Tisch.
Ich drehe den Krug hin und her.
Ein kleiner Schluck.
Geniessen!, rede ich mir ein, denn tatsächlich: etwas Wehmut.
Gelächter rundum. Fröhliche Gesichter.
Man kennt sich.
Nicht sie mich.
Nicht ich sie.
Eine heitere Runde. Das Ritual danach, lerne ich. Ich allerdings mittendrin, nicht abseits.
Schon morgen werde ich in andere unbekannte Gesichter blicken. Doch noch: den Augenblick festhalten.
Den Abschied hinauszögern. Zu gemütlich, um einfach aufzustehen und wegzugehen.
Hinaus in die Nachtkälte.
Das Bier steht vor mir auf dem Tisch.
Ein weiterer, noch kleinerer Schluck.