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Martin Andreas Walser

28. März 2014
von Martin Andreas Walser
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Die Welt hat mir nichts mehr zu erzählen

Die Welt hat mir nichts mehr zu erzählen, schrieb er eines Tages in sein Notizbuch, verstehst du? Daran liegt’s! Nichts mehr ist, für mich, von Belang, nichts mehr vermag ich als neu zu bezeichnen, als aufregend zu sehen, alles versinkt im Meer der Nichtigkeiten, … Weiterlesen

27. März 2014
von Martin Andreas Walser
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Ihre Durchlaucht, Kuno der Zerknitterte

Ihre Durchlaucht, Kuno der Zerknitterte, nähert sich mir. Mit durchgestrecktem Rücken und stolz erhobenem Haupt, eine Haltung, die Majestäten vorbehalten sei. Sagt man. Weisshaarig. Und zerknittert. Columbo fällt mir ein. Für jeden scheinbar neuen Eindruck ist irgendwo bereits ein Bild … Weiterlesen

13. März 2014
von Martin Andreas Walser
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Neues entsteht: Freude, Stolz – und Sorge

»Neues entsteht!«: Was ich mit Freude und Stolz vermelden könnte, erfüllt mich gleichzeitig mit nicht unbeträchtlicher Sorge. Nicht nur entsteht etwas, sondern es strömt so vieles auf mich ein, dass ich mich umgeben von Ideenpartikeln, von Geschichtenschnipseln, von Fragmenten umgehen … Weiterlesen

5. März 2014
von Martin Andreas Walser
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Und plötzlich ist sie wieder da: die Sehnsucht

Und dann ist sie plötzlich wieder da: die Sehnsucht. Es gibt keine Erklärung dafür, weshalb sie erneut, und ausgerechnet jetzt!, zu neuem Leben erweckt wurde. Ich habe nichts unternommen, um mir die Sehnsucht zu erhalten (aber selbstverständlich auch nichts, um … Weiterlesen

1. März 2014
von Martin Andreas Walser
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Zu viel Geschwätzigkeit, aber auch viel Talent da draußen

»Der Blick hinaus, der frühere!, der dannzumal regelmäßige, hat mich viel, so auch dies gelehrt: zu viel Geschwätzigkeit, aber auch viel Talent existiert da draußen. Ich wollte nie der Laute sein, sondern bin seit jeher der Stille, der Zurückhaltende. Womit ich nicht etwa gleichzeitig, … Weiterlesen