Heimaten

Die Frage, weshalb man einige Orte und Gegenden nicht nur mag oder schätzt oder liebt, sondern sich dort gleich beim Eintreffen und, kehrt man zurück, sofort wieder geborgen, heimisch, vertrau fühlt, auch wenn man die Menschen kaum kennt und deren Sprache eventuell nur rudimentär versteht, geschweige denn spricht, hat mich zeitlebens beschäftigt. Ich fand nur diese Erklärung für das Phänomen: Heimat ist dort, wo sich das Herz zu Hause fühlt.



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Thurgau

Seit bald 50 Jahren wohne und lebe ich, mit einem Unterbruch während meiner «Lehr- und Wanderjahre», im Kanton Thurgau. Hier wuchsen die Kinder auf, hier habe ich viel Schönes erlebt. Wenn das nicht Heimat begründen würde, was dann?

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Vallemaggia

In den späten 2000er Jahren suchte ich nach einem Rückzugsort, wo ich ungestört schreiben könnte. Zufällig bin ich dabei auf ein altes Haus im Maggiatal gestossen, in das ich mich sogleich verliebt habe. Auch hier fühle ich mich mehr als wohl, nämlich zu Hause.

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Lissabon

Es gibt Orte, da kommt man hin und fühlt sich sogleich zu Hause. So erging es mir mit Lissabon. Es ist schwer erklärbar, dieses Gefühl, schon immer hier gewesen zu sein, aber so war es. Also kehre ich seit Beginn dieses Jahrtausends immer wieder hierhin zurück.

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Lanzarote

Ist es im Winter nass und grau, sehne ich mich nach Wärme und Sonne. Lanzarote bietet mir jedoch mehr, die Ruhe, das Meer, eine karge und dennoch (in meinen Augen) herrliche Landschaft - kurz alles, was die Insel für mich zu mehr als einem Ferienort macht.

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